Clara Schumann
Künstlerin - Geschäftsfrau - Mutter
31. Oktober 2019 bis 02. Februar 2020
200 Jahre nach ihrer Geburt hat es sich herumgesprochen: Clara Schumann war nicht nur Ehefrau, Helferin, Trösterin und Muse von Robert Schumann, der ohne sie sein beeindruckendes Lebenswerk kaum geschaffen hätte. Sie war auch Mutter von acht Kindern, die sie früh verwitwet alleine großgezogen hat.
Gute Wünsche in Seide
Kinderkimonos der Sammlung Nakano
27. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020
Kazuko Nakano (geb. 1935) aus Yamagata in Nordjapan hat eine unerschöpfliche Fülle von nahezu tausend Objekten zusammengetragen, die Einblicke in die farben- und symbolträchtige Kunst der Kimonogestaltung aus der Edo-Zeit (1603-1868) bis in die Gegenwart gewähren.
Nach Ausstellungen im europäischen Ausland kann nun eine Auswahl von etwa 80 Kinderkimonos erstmals in Deutschland präsentiert werden. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf glücksbringende Motive und unterschiedliche Textilien gelegt.
„Königskinder“
Das Schicksal des Winterkönigs
und seiner Familie
6. Oktober 2019 – 16. Februar 2020
Die aktuelle Ausstellung mit großartigen
Gemälden, graphischen Meisterwerken und
kostbaren Schätzen aus dem 17.
Jahrhundert
Retrospektive Michael Bacht
23. Juli bis 15. September 2019
Die diesjährige Ausstellung zur Reihe von Retrospektiven, die die Stadt Heidelberg im Kurpfälzischen Museum veranstaltet, widmet sich dem Werk von Michael Bacht. In Remscheid geboren, lebte Bacht zunächst in Essen, wo er an der Folkwang-Schule für Gestaltung seine künstlerische Ausbildung begann.
Seit 1979 arbeitet Michael Bacht als freischaffender Künstler in Heidelberg.
Keep Your Eye on the Planet
29.5. bis 28.7.2019
Im Rahmen des Stickprogramms »Guldusi« der Deutsch-Afghanischen Initiative (DAI e.V.) werden von Hand beeindruckende Unikate gestickt und von der DAI in Europa verkauft. Dort dienen sie z.T. als »Keimling« für künstlerisch-kreative Arbeiten, denn im Rahmen von Wettbewerben zu verschiedenen Themen werden Textilschaffende dazu eingeladen, die gestickten Unikate in eigene Gestaltungen zu integrieren.
Für die Ausschreibung »Keep Your Eye on the Planet« lautete die Herausforderung, ein gesticktes Auge oder Augenpaar in ein 60 × 60 cm großes Textilwerk einzubeziehen; dabei sollte das facettenreiche Thema interpretiert werden. Frei übersetzt mit »Behalte den Planeten im Auge« geht es hierbei um einen bewusst beobachtenden, engagierten sowie aktiv schützenden Umgang, in diesem Fall mit unserem Planeten. Eingereicht wurden 113 Bewerbungen aus 12 Ländern Europas, aus denen die drei Jurymitglieder 45 Textilwerke auswählten.
Mobile Kinderwelten
Was Kinder schon immer bewegt hat
24. März bis 30. Juni 2019
Kindermobilität in vergangenen Zeiten ist ein generationenübergreifendes Thema, mit dem auch immer Erinnerungen an die eigene Kindheit verbunden sind. Viele Exponate in der Ausstellung „Mobile Kinderwelten“ stammen aus der Nachkriegszeit und den 1970er Jahren, doch auch Raritäten aus der Anfangszeit der Fahrradgeschichte sind vertreten. Eine frühe Kinder-Laufmaschine gilt als seltenes Zeugnis ihrer Art. Ebenso wie das Tretkurbelrad um 1870 war sie nicht für jedermann erschwinglich und der Oberschicht vorbehalten. Anhand der frühen Fahrradtypen gibt die Ausstellung einen Überblick über die Fahrradgeschichte „im Kleinen“: von der Laufmaschine bis zum Bonanza-Rad der 1970er Jahre.
Traditionelle Textilkunst aus Baschkortostan
24.2. bis 19.5.2019
In Zusammenarbeit mit der Galerie Ural vom nationalen Zentrum
für Volkskunst in Ufa und der in Heidelberg
lebenden baschkirischen Ärztin Dr. Dinara
Daniel präsentiert die Textilsammlung Max
erstmals Trachten, phantasievolle
Filzkostüme, Patchwork und Filzteppiche
dieses eher unbekannten Landes, das am
östlichen Rand des
europäischen Teils der russischen
Föderation, westlich des Ural Gebirges,
gelegen ist.
Alle die gezeigten Objekte stammen aus verschiedenen Regionen von
Baschkortostan und wurden bereits mit nationalen und
internationalen Preisen ausgezeichnet.
Ergänzt wird die Ausstellung von Fotografien
der baschkirischen Fotografin und Regisseurin Gulnaz Makieva, die
mit ihren Bildern von Trachten, Gebäuden und
altem Handwerk die Tradition
dieses faszinierenden Landes festzuhalten versucht.