Auszeichnung bei "Coding da Vinci"
Spieleentwickler entdecken Heidelberger Romantiker
"Wir sind dabei!" meldeten wir zum Start des Hackathons "Coding da Vinci Baden-Württemberg" im Mai 2022. "Wir haben gewonnen!" können wir aktuell nach der Preisverleihung am 24. Juni verkünden. Die Auszeichnung nahmen vier Studierende der Universität Tübingen für ihren Spielentwurf "Italiensehnsucht - Mysterium des Fohr" entgegen. Aus den digitalisierten Beständen der Graphischen Sammlung des Kurpfälzischen Museums entwickelte das Team den Prototyp eines abwechslungsreichen Rollenspiels und erhielt dafür den Preis für das beste Game-Design. Das Spiel soll nun weiterentwickelt werden.
Über diesen Erfolg freut sich auch das Kurpfälzische Museum: Der neue kreative Blick auf die Sammlungshighlights ermöglicht neue Zugänge und Teilhabe im Digitalen, innovative Vermittlung und die Ansprache neuer Zielgruppen.
Wir sind gespannt, wie die Reise weitergeht!
Trailer zum Spiel "Italiensehnsucht - Mysterium des Fohr"
(Projekt von Wessam Minavi, Marie-Hélène Baten, Erik Böpple, Schara Fuchs, alle von der Universität Tübingen)
Hintergrund des Wettbewerbs
Beim Hackathon "Coding da Vinci", der in diesem Jahr erstmalig in Baden-Württemberg stattfand, entstanden in 20 kreativen Teams mit 150 Teilnehmern in einer siebenwöchigen Sprintphase innovative digitale Anwendungen aus offenen Daten von 34 Kultureinrichtungen des Landes. Das Kurpfälzische Museum stellte hierfür seine Daten zu den Landschafts- und Porträtzeichnungen der Heidelberger Romantiker zur Verfügung, die im Rahmen einer Kooperation mit der UB Heidelberg digitalisiert wurden.
Preisverleihung Coding da Vinci Baden-Württemberg 2022