StartseiteAusstellungenAusstellungsarchiv

Sonderausstellungen 2024 und 2023

Werknummer 13 von Elke Weickelt, Foto: Dorothea Burkhardt
Werknummer 13 von Elke Weickelt, Foto: Dorothea Burkhardt

SoSein und DaSein

Elke Weickelt in der Retrospektive

Kurpfälzisches Museum

13. Juli bis 8. September 2024
In der vom Kulturamt Heidelberg organisierten Ausstellungsreihe "Retrospektiven Heidelberger Kunstschaffender" würdigt die Stadt Heidelberg jährlich das Schaffen Heidelberger Künstlerinnen und Künstler. Die diesjährige Ausstellung wird Elke Weickelt gewidmet.

Sabine Köhlert: Scheiben (Detail); Foto Künstlerin
Sabine Köhlert: Scheiben (Detail); Foto Künstlerin

Filz gestaltet Raum & FokusFilz

Textilsammlung Max Berk

24. März bis bis 28. Juli 2024

Zwei Organisationen präsentierten in der Textilsammlung Max Berk in der alten evangelischen Kirche in Ziegelhausen ihr kreatives Potenzial im Bereich Filz.

Max Liebermann im Atelier, das Selbstporträt ist vermutlich eine Fälschung. (Foto: KMH)
Das angebliche Selbstbildnis von Max Liebermann im Atelier ist mutmaßlich eine Fälschung. (Foto: Kurpfälzisches Museum)

Kunst und Fälschung

Aus dem Falschen das Richtige lernen

Kurpfälzisches Museum

29. Februar bis 30. Juni 2024

Täuschend echt und gut getarnt werden Kunstfälschungen immer wieder in den Handel gebracht. Werden sie entdeckt, sorgt das zuweilen für spektakuläre Schlagzeilen. Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen ans Licht. Ob Cranach, Rembrandt, Van Gogh, Modersohn-Becker, Dali oder Picasso, alle diese Kunstwerke geben vor, aus der Hand prominenter Künstlerinnen und Künstler zu stammen. Ergänzt durch kostbare Originale ermöglicht die Ausstellung eine erkenntnisreiche Spurensuche und den spannenden Vergleich von Echt und Falsch.

Ursula Brenner: Some Connections - Some Stories (Detail); Foto Künstlerin
Ursula Brenner: Some Connections - Some Stories (Detail); Foto Künstlerin

Hand in Hand

Das Stickprojekt Guldusi in der Textilsammlung

Textilsammlung Max Berk

8. Oktober 2023 bis 28. Januar 2024

Die Beschäftigung europäischer Künstlerinnen mit Stickereien afghanischer Frauen bringt Spannendes hervor, zu sehen in der Wettbewerbsausstellung "Hand in Hand". Parallel dazu präsentieren zehn Künstlerinnen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich in einem zweiten Ausstellungsprojekt mit dem Titel „Faces to Faces“ Textilarbeiten, die auf der Basis von fotografischen Porträts afghanischer Stickerinnen entstanden sind.

Lilo Pulver und O.W. Fischer bei Dreharbeiten zu Heidelberger Romanze, Foto Fritz Hartschuh © Stadtarchiv Heidelberg
Lilo Pulver und O.W. Fischer bei Dreharbeiten zu Heidelberger Romanze, Foto Fritz Hartschuh © Stadtarchiv Heidelberg

Heidelberg in den 50er Jahren

mit Fotos von Fritz Hartschuh

Kurpfälzisches Museum

24. September 2023 bis 28. Januar 2024

Noch prägten die Ereignisse der Nachkriegszeit das Leben in Heidelberg. Aber der Zauber des Neuanfangs war bereits spürbar und führte die Stadt in die blühenden Jahre des Wirtschaftswunders.

Der Heidelberger Fotograf Fritz Hartschuh begleitete diesen spannenden Übergang mit der Kamera.

Die Ausstellung präsentiert die fotografischen Highlights von Fritz Hartschuh aus den Beständen des Heidelberger Stadtarchivs. Im Zusammenspiel mit museumseigenen Originalen entsteht ein vielfältiges Bild dieses legendären Jahrzehnts.

Andrzej Urbański: ohne Titel, © Eyal Pinkas
Collage von Andrzej Urbański, ohne Titel, © Eyal Pinkas

Im Lauf der Zeit

Andrzej Urbański in der Retrospektive der Stadt Heidelberg

Kurpfälzisches Museum

15. Juli bis 20. August 2023
In der diesjährigen Ausstellung der Reihe "Retrospektiven" würdigt die Stadt Heidelberg das Schaffen des seit 1980 in Heidelberg lebenden und wirkenden Künstlers Andrzej Urbański. In Collagen, Malereien und Zeichnungen beschäftigt sich Urbański unter anderem mit seinen Erfahrungen der Einwanderung nach Deutschland, den damit verbundenen Identitätsfragen sowie den alltäglichen Situationen des Lebens.

Augen-Blick-mal, Trotzdem; Foto Gudrun Achterberg
Augen-Blick-mal, Trotzdem; Foto Gudrun Achterberg

Lustwandeln in textilen Sphären.

Gudrun Achterberg

Textilsammlung Max Berk

19. März bis 30. Juli 2023

Nach 25 Jahren und acht vollendeten Lebensjahrzehnten zeigte die renommierte Künstlerin erneut eine Auswahl ihrer Arbeiten in der Textilsammlung Max Berk. Ihre Objekte, Installationen und Bilder schöpft sie aus einem breiten, kreativen Fundus. Inhaltlich ging es auf eine Spurensuche in den Sphären des Poetischen, Wandelbaren, Mitmenschlichen und Rätselhaften. Die vielbeachtete Serie "Augen-Blick-mal" erweiterte die Ausstellung in besonderer Hinsicht: Hier zeigte die Künstlerin Textilbilder, die aus der Zusammenarbeit mit blinden und sehbehinderten Mitmenschen hervorgingen. In Brailleschrift halten die Arbeiten die schicksalhaften Lebenswege der Porträtierten fest.